• Do 16 07 2020 / 19:00 •
radio in between spaces
edition #10
Mit ALEX SIMON KLUG, ADRIAN KNUPPERTZ, DIMA VARSHAVSKY, HYE YOUNG SIN, JIYUN PARK, MAX MAURO SCHMID & MATHILDE HAWKINS, REBECCA BEAUCHAMP, TATIANA HEUMAN
How to live together? Mitveranstalter: otic.radio
Kompositionen, kollektive Interventionen, Radiofeatures und Vorträge von Alex Simon Klug, Adrian Knuppertz, Dima Varshavsky, Hye Young Sin, Jiyun Park, Max Mauro Schmid & Mathilde Hawkins, Rebecca Beauchamp und Tatiana Heuman. Aus dem Seminar "countercultures of sounding and listening" an der Kunsthochschule für Medien Köln von Lilian Haberer und hans w. koch und einem Workshop von Brandon LaBelle.
Akustische Perspektiven aus dem globalen Süden. Klingende Gastfreundschaft. Zeit, Sound und emanzipatorische Praxis. Radio als Aktivismus.
In Sonic Lectures, Live Performances, Gesprächen, Kompositionen, Dokumentationen und Hörstücken widmet sich radio in between spaces Wechselbeziehungen von Klang, öffentlichem und privatem Raum, aktivistischer und künstlerischer Praxis. Internationale Klangkünstler*innen und experimentelle Musiker*innen, Philosoph*innen und Theoretiker*innen, Kulturkritiker*innen und Journalist*innen verhandeln Fragen von Fremdheit und Nähe, Solidarität und Dissonanz, Vibration und Materialität, Bedeutung und Geräusch, Durchlässigkeit und Widerstand.
Redaktion: THOMAS GLÄSSER, JAN LANGHAMMER, THERESE SCHULEIT, FRANZISKA WINDISCH
Die Programmreihe In Between Spaces widmet sich neuen ästhetischen Hybriden und kulturellen Möglichkeitsräumen zwischen Pop und Avantgarde, Tradition und Experiment. In Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste der Welt fanden 2019 zwei Ausgaben der Reihe statt. In Between Spaces: Mediterranean Crossings widmete sich dem Mittelmeer als Verbindung und flüssige Grenze zwischen Afrika und Europa. In Between Spaces: Indie Idiosyncracies nahm experimentelle Musiken aus Nordafrika und dem Nahen Osten in den Fokus.
radio in between spaces ist eine Zusammenarbeit von ZAM Zentrum für aktuelle Musik e.V. mit der Akademie der Künste der Welt, der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) sowie dem Experimentellen Radio der Bauhaus-Universität Weimar und seinen Projekten bauhaus.fm und shift.fm.