• Mi 02 10 2019 / 23:00 •
In Between Spaces
Indie Idiosyncracies
Kuratiert von THOMAS GLÄSSER im Dialog mit SARAH EL MINIAWY
Mit DEENA ABDELWAHED, MUQATA´A, ZULI u.a.
Die europäische Begeisterung für Popmusik und Clubsounds aus dem Nahen Osten ist seit einigen Jahren ungebrochen. Unter dem Titel In Between Spaces: Indie Idiosyncracies organisiert der Musiker und Kurator Thomas Gläßer im Dialog mit der ägyptisch-algerischen Produzentin und Musikmanagerin Sarah El Miniaway eine mehrtägige Musik- und Diskursveranstaltung, die die idiosynkratischen Hybridisierungen zwischen arabischen und westlichen Musiken näher betrachtet, die in den letzten Jahrzehnten in den alternativen Musikszenen vieler arabischer Städte entstanden sind.
Das Programm setzt im Stadtgarten Konzertsaal sowie im neueröffneten Club „Jaki", dem umgebauten Studio 672 im Stadtgarten, drei Schlaglichter, die vor allem die musikalischen Phänomene selbst beleuchten.
Ein weiterer Spot der Reihe beleuchtet aktuelle elektronische Clubmusik, die zu einer Art Esperanto-Sound der urban-digitalen Sphäre und des westlich geprägten Nachtlebens geworden ist und gleichzeitig lokale Prägungen und semantische Aufladungen. Der ägyptische Multi-Instrumentalist und Sound-Künstler Ahmed El Ghazoly aka Zuli verbindet sein Engagement in der Kairoer Elektronikszene mit einem internationalen musikalischen Referenzsystem, in dem Lokalität kaum noch eine Rolle spielt und die in Frankreich lebende tunesische Musikerin Deena Abdelwahed baut aufregend sperrige Brücken zwischen den Sphären experimenteller Musik und Pop.
Eintritt: 10€ Abendkasse
Ort: Jaki (Studio 672), Venloer Str. 40, 50670 Köln
Eine Veranstaltung von ZAM Zentrum für Aktuelle Musik e.V. in Kooperation mit der Akademie der Künste der Welt und dem Europäischen Zentrum für Jazz und Aktuelle Musik im Stadtgarten.
In Between Spaces: Indie Idiosyncracies ist Teil der von der Stadt Köln unterstützten Veranstaltungsreihe Global Diffusion - Musical Statements Cologne.
In Between Spaces: Indie Idiosyncracies wird präsentiert von WDR Cosmo und Stadtrevue.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Kulturamt der Stadt Köln und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.